Keine Frage, Katzen sind schöne und edle Tiere. Im Gegensatz zu Hunden sind sie sehr leise und gehen ihren eigenen Weg. Laute Auseinandersetzungen mit Menschen gibt es nicht. Kein Kläffen, kein Knurren. Tierexkremente auf Wegen und Wiesen stammen meist von Hunden.
Exkremente und Revierverhalten
Katzen sind friedliche Tiere. Belästigung der Allgemeinheit, wie es beim Dauerkläffen von Hunden der Fall ist, kommt nicht vor. Dennoch gibt es Menschen, die sich an Katzen stören, da sie ein ähnliches Revierverhalten zeigen wie Hunde und ihren Kot zum Teil auch in fremden Sandkästen absondern.
Katzen setzen ihre Häufchen gerne in Sandkästen und buddeln diese dann ein. Problematisch wird es meist dann, wenn der Sandkasten nicht dem Katzenbesitzer, sondern beispielsweise dem Nachbarn gehört. Wird der Sandkasten dann noch von kleinen Kindern genutz, besteht die Gefahr der Infektion mit Parasiten aus dem Katzenkot. Noch viel größere Probleme verursacht das Revierverhalten unkastrierter Kater. Sie markieren mit einem Urinstrahl ihr Revier, was nicht selten einen langanhaltenden Geruch nach sich zieht. Kein Mensch, und ist er ein noch so großer Tierfreund, ist davon begeistert, wenn die Hauswand oder das Auto nach den Hinterlassenschaften von Katern riechen.
Was tun?
Katzenschreck (z.B. von der Firma Neudorff, die für ihre natürlichen, umwelt- und tierschonenden Mittel bekannt ist), vertreibt die Katzen durch einen natürlichen Duftstoff, den die Tiere abstoßend finden, aus dem Garten. Auch Reviermarkierungsdüfte werden damit überdeckt, so dass die Katze kein Interesse mehr an dem betreffenden Gebiet zeigt.
200 Gramm für 50 Quadratmeter
Das Granulat zur Katzenabwehr ist sofort einsatzfähig und sollte, ähnlich wie Schneckenkorn, möglichst gleichmäßig auf die entsprechenden Bereiche verteilt werden. Dabei reichen 200 Gramm Granulat für etwa 50 Quadratmeter aus.
Erneuerung nach starkem Regen
Bei trockener Witterung hält die Wirkung bis zu einem Monat an. Sollte es stark regnen, muss das Mittel erneut ausgetragen werden. Katzenschreck verursacht nur bei Katzen ein Naserümpfen. Für Menschen ist der Geruch des Mittels angenehm.
Hinweis: Aufgrund des außergewöhnlichen Geruchs werden die Katzen das behandelte Gebiet vorerst stärker frequentieren. Später jedoch wird es komplett gemieden.
Tipp: Mit Hundeschreck von Neudorff können auch Hunde ferngehalten werden. Anwendung, Haltbarkeit und Wirkungsweise sind dem Katzenschreck sehr ähnlich.
Nützlinge schützen und Schädlinge beseitigen
Nützlinge zu schützen, ist ein wichtiges Thema, das bei der Schädlingsbekämpfung manchmal zu kurz kommt. Ein Beispiel hierfür ist das Schneckenkorn. Je nach Wirkstoff liegen die Schnecken entweder direkt tot auf den Wegen im Garten oder verkriechen sich in ihren Unterschlupf, wo sie sterben. Die erstgenannte Variante ist nicht nur unschön anzusehen, sondern leider auch sehr schädlich für Igel. Wenn sie die verendenden Schnecken fressen, nehmen sie die Inhaltsstoffe des Schädlingsbekämpfungsmittels mit auf und können unter Umständen daran sterben. Daher gibt es auch igelfreundliche Varianten mit dem Wirkstoff Eisen(III)-phosphat. Dieser ist auch Bestandteil des Bodens. Die Ausbringung des Schneckenkorns wirkt daher wie ein Dünger. Für Igel ist das Mittel völlig unbedenklich, was wichtig ist, denn Igel helfen uns im Kampf gegen Schnecken, weil diese ein beliebtes Nahrungsmittel für sie darstellen.
Neben Granulat für Schnecken, Katzen und Hunde, gibt es auch Mittel gegen Wühlmäuse, Ameisen und andere Schädlinge im Garten.
Gastbeitrag, Aktualität beachten.