Der Kleine Garten

Hamamelis intermedia ist die "Hybrid-Zaubernuss". Die Zaubernuss (engl. Witch hazel = Hexen-Hasel) hat ihren Namen wegen der außergewöhnlichen Winterblüte erhalten. Der oft recht üppige Flor entfaltet sich manchmal schon im Januar. Und das mag uns wie Zauberei erscheinen. Es ist aber nicht nur die Blüte, die uns bezaubert, sondern auch der Blütenduft vieler Sorten, der besonders an sonnigen und windstillen Tagen intensiv wahrzunehmen ist. Von dem Blütengehölz gibt es zahlreiche Sorten, deren Flor von rot über orange bis hin zu verschiedenen gelben Farbtönen variieren. In aller Kürze möchte ich hier die wichtigsten Varianten vorstellen. Der Tipp, welcher in der Seitenüberschrift versprochen wurde, bezieht sich auf die Wahl einer Sorte mit der richtigen Blütenfarbe. Dazu unten mehr ...

Man möge meinen, dass es nicht viel über den Anbau der Gartenkresse (Lepidum sativum, auch Kressich, Kreßlich) zu berichten gäbe, doch dem ist nicht so. Zur Kultur selber ist allerdings nur so viel zu sagen, als dass diese Pflänzchen dasjenige Gartenkraut sind, welche die kürzeste Kulturzeit haben und sie reichlich mit Wasser versorgt werden müssen. Vor allem bei der Saat müssen ein paar wenige aber wichtige Dinge beachtet werden. In der Winterzeit wird mit dem Aussäen von Kresse eine willkommene Bereicherung der Küche mit frischen Kräutern erreicht, und man bekommt mit dieser Arbeit auch eine gewisse Vorfreude auf die kommende Gartensaison.

Die Angaben zur optimale Größe unseres Obst- und Gemüsegartens basieren auf klaren Kennzahlen. Egal wie groß unser Grundstück ist, eine Fläche von 300 bis 400 Quadratmetern sollte für den Obst- und Gemüseanbau vorgesehen werden. Davon benötigen wir 100 (10 x 10 m²) bis 200 Quadratmeter für Gemüseland. Dieses sollte frei liegen sich und nicht im Wurzel- und Schattenbereich von Obstbäumen und -büschen befinden. Die Fläche für das Gemüse sollte den besten Boden bekommen. Viele Selbstversorger meinen, eine weitaus größere Fläche zu benötigen, weil dieses Denken auf Überlieferungen zurückgeht, die Gartengrößen von vor über hundert Jahren für eine autarke Lebensweise für unabdingbar halten. Doch Anbauflächen von 500 oder 1000 Quadratmetern, abgesehen von Streuobstwiesen, gehen auf meist etwas verklärte Zeiten zurück und sind meiner Meinung nach auf die heutige Zeit nicht übertragbar.

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