Kernobst

Birnensorte 'Eckehardt', ein Massenträger

Im Gegensatz zu Apfelbäumen mögen Birnbäume keine hohe Luftfeuchtigkeit. Und sie benötigen auch mehr Wärme. Im Gegensatz zum Apfel liebt die Birne trockene, warme Lagen und eignet sich deshalb besonderes zum Anbau an südlichen Hängen und Mauern, sofern der Boden ausreichend feucht und nährstoffreich ist.

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Literatur

Die Klassifizierung von Obstsorten ist, nach meinen Recherchen, zu Beginn des 19. Jahrhunderts unternommen worden, um ein System der Beschreibung der sehr sehr vielen, damals vorhandenen Sorten zu schaffen. Die zahlreichen Apfelsorten beispielsweise unterschied man in Kalvillen, Rosenäpfel, Ramboure, Renette... etc. Da es damals in der breiten Masse kaum Literatur mit ausreichenden Illustrationen gab, war außerdem eine systematische Wortbeschreibung unerlässlich. Diese sind heute für die Erforschung der alten Obstsorten noch sehr wertvoll.

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Früchte der Apfelquitte

Bei Quitten unterscheidet man Apfel- und Birnenquitten. Für den Eigenanbau verwendet man vorzugsweise die Birnenförmigen, denn diese sind weicher, haben weniger Steinzellenbildung um das Kernhaus und bei ihnen gibt es weitaus mehr Sorten als bei der Apfelquitte, die trockener und härter ist. Die Heimat der Quitte ist vermutlich Transkaukasien, Turkestan, Persien und Südostarabien. Seit der Karolingerzeit kennt man sie auch in Deutschland.

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Themen

Äpfel am BaumMalus domestica, neue und alte Apfelsorten für den Kleingarten. Sommeräpfel und Herbstäpfel für den baldigen Verbrauch und Winteräpfel (Lagerapfel), die aber eine frostfreie Lagermöglichkeit vorausstzen. Winteräpfel bekommen ihren guten Geschmack erst mit der Zeit. Wer keinen Keller besitzt, der kann auf alte Sorten zurückgreifen, die auch in Erdmieten überwintern können (z.B. Roter Eiserapfel).