Wer über mehrere Jahre hinweg seine Gartenmöbel komplettieren will, der sollte bei der Auswahl auf Klassiker zurückgreifen, denn so passen auch noch nach 20 Jahren die Möbel zueinander. Außerdem hat man bei wirklichen Designer-Klassikern die Garantie, dass sie funktional zu Ende erfunden sind.
Denn nicht jeder Gartenstuhl ist wirklich bequem und haltbar. Was aber an die 100 Jahre lang verkauft wurde, das hat sich bewährt.
Ein weiteres, wichtiges Kriterium der Auswahl ist zudem das, ob die Gartenmöbel selber repariert werden können. Ein zerbrochener Plastikstuhl ist nur noch ein Kandidat für den Sperrmüll.
Gartensessel aus Holz und Metall und leicht zu reparieren
Ich habe mir selbst dieses Modell (Bildbeispiele) gekauft, welches in Varianten heute von verschiedenen Herstellen angeboten wird, und bin sehr zufrieden damit. Diese Gartensessel aus Holz und Metall sind wirklich sehr bequem, man kann sie leicht zusammenklappen und damit gut verstauen.
Der einzige Mangel, den ich beobachtet habe, ist der, dass sich die Schrauben von selbst lockern und von Zeit zu Zeit nachgezogen werden müssen, ehe sie verloren gehen.
Heute werden die Holzteile meist aus Hartholz gefertigt, die lediglich mit Öl gepflegt werden und keinen Farbanstrich mehr benötigen. Diese Pflegeöle werden in den Supermärkten oft im Frühjahr angeboten oder können im Baumarkt erworben werden. Der beste Zeitpunkt, um die Gartenmöbel dann einzuölen, ist der Herbst. Bevor man die Möbel winterfest einmottet, ölt man die Holzteile ein, damit das Pflegeöl über den Winter in aller Ruhe einziehen kann. Wichtig ist dabei, dass das Holz bei der Behandlung absolut trocken ist. Also nicht erst bis zum Herbstregen warten bzw. die Möbel vorher schon trocken einstellen.