Die Besonderheit beim Wok ist die, dass in dieser aus China (Asien) stammenden, gerundeten Pfanne bei relativ hoher Temperatur gebraten oder gedünstet* wird. Da Gemüse nur kurz und ohne Wasser angebraten wird, bleiben die Vitamine und Mineralstoffe besser erhalten als bei der europäischen Art der Zubereitung.
Wer gern mit dem Wok kocht, der kann das besonders gut im Garten tun, vor allem, wenn er im Haus keinen Gaskocher hat. Der Wok lässt sich bekanntlich auf einer Gasflamme am besten erhitzen. Nach Herzenslust kann man so in der Gartenküche loslegen und braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, wenn es aus der Wokpfanne dampft, zischt und spritzt. Das gehört einfach dazu.
Es gibt auch Grill-Hersteller, die den üblichen Gartengrill mit einem Wok kombiniert haben, der über die Kohle geklappt werden kann. Das ist besonders zweckmäßig, wenn zum Steak auch Gemüse zubereitet werden soll.
Auch auf einer speziell gemauerten Feuerstelle kann man im Garten in ursprünglichster Art auf einem Holzfeuer mit dem Wok arbeiten. Dabei ist es empfehlenswert, das Drumherum auch entsprechend fernöstlich zu gestalten.
Tipp: Authentisch wäre ein hofartiger Gartenteil mit Elementen chinesischer Gartengestaltung. Chinesische Hausgärten punkten durch die Kontrastwirkung von architektonischen Elementen und Natürlichkeit. Bambus kann hier beispielsweise zum Einsatz kommen und zwar in Form von lebenden Pflanzen oder von Bambuszäunen.
* Im Wok kann man Braten, Schmoren, Kochen, Dünsten, Frittieren, Blanchieren und Dämpfen.