Mit ordentlichem Werkzeugen arbeitet es sich leichter und die Gartenarbeit macht mehr Freude. Das betrifft nicht zuletzt die Laubbeseitigung. Auf die technischen Laubsaugegeräte möchte ich nicht eingehen, die meiner Meinung nach nur unnötigen Lärm machen und oft keine lange Lebensdauer haben. Mir genügt mein gut laufender Rasenmäher, mit dem ich im Herbst trockenes Laub einsaugen und häckseln kann.
Prinzipiell solltest du lieber öfter einmal bei trockenem Wetter Laub fegen, als lange zu warten und dann die nassen Blätter womöglich noch bei Frost mühselig aus dem Rasen zu kratzen.
Für die schnelle Arbeit und, um erst einmal die große Masse an Laub zusammenzufegen, eignet sich hervorragend so ein "Laubbesen XXL", wie er oben im Bild zu sehen ist. Diese Laubbesen sind bei uns erst vor 10 Jahren in Mode gekommen, doch drüben in Amerika verwendet man sie schon länger. Dort hat man sie auch erfunden.
Diese sehr leichten, breiten Laubrechen solltest du jedoch nicht zum Aufladen des Laubes auf Schubkarren oder Hänger verwenden, denn das vertragen sie nicht. Für diese Arbeiten sind dann flachere Laubrechen bzw. sogenannte Laubgabeln geeigneter. Auch diese sind relativ breit konstruiert und leicht in der Hand. Solche Rechen sind auch geeigneter für kleinere Hausgärten. Außerdem kann man mit ihnen auch bei Nässe gut arbeiten.
Aber auch herkömmliche Laubbesen aus Metall sollten nicht im Geräteschuppen fehlen. Mit ihnen kann man gut die Ecken nacharbeiten, zwischen engstehenden Sträuchern fegen oder kleinere Laubhaufen aufladen. Eine klassische Laubgabel (mit 5 Zinken) für Ladearbeiten habe ich nicht. Dafür geht, wenn überhaupt nötig, auch eine 4-zinkige Gabel. Diese nutze ich als Universalwerkzeug auch zum Kompostumsetzen. Für diese Arbeiten sind 5-zinkige Gabeln zu schwer und 3-zinkige funktionieren schlecht. Letztere sind die klassischen Heugabeln.