Wintergarten und Veranda
Es bleibt immer das gleiche Problem, sobald es darum geht, größere glatte Flächen wie Glas, Spiegel und Fliesen zu reinigen, ist dies mit einer sehr zeitintensiven und kraftraubenden Arbeit verbunden.
Ein Wintergarten ist eine wunderbare Sache, und während viele Hausbesitzer bereits in ihrem verglasten Rückzugsort die Zeit genießen, entscheiden sich immer mehr Immobilieneigentümer für diese Art von Wohnraumerweiterung. Die Verglasung spielt bei der Realisierung eine elementare Rolle. Zum einen sollte sie im Winter die Wärme im Inneren halten, zum anderen muss sie einen effektiven UV-Schutz mit sich bringen. Darüber hinaus darf der Schutz vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Hagel, Hitze oder Frost nicht vernachlässigt werden. Nicht zu vergessen, sind Sicherheitsmaßnahmen gegen Einbrüche.
Im Wintergarten ist oftmals ein gewisser Wärmeeintrag erwünscht. Wenn die Temperaturen jedoch in unerträgliche Höhen klettern, ist ein variabler Hitzeschutz unumgänglich. Eine gute Ergänzung oder auch Alternative zur Markise bieten hier wärmeabweisende Plissees. Viele südlich ausgerichtete Wintergärten sind bewusst so angelegt, dass gerade in den kalten Monaten die Wärme von Sonnenstrahlen gezielt genutzt werden kann, um beispielsweise Gartenpflanzen bedenkenlos zu überwintern.
Kurz-Info: Wichtig ist, dass bei einer Veranda die Fenster und Türen nicht als Flügeltür oder -fenster sondern als Schiebeelemente ausführt werden. So sind sie im geöffneten Zustand nicht im Weg. Außerdem kann mit wenigen Handgriffen der Wohnraum in eine Art überdachte Terrasse verwandelt werden.
Das Konzept einer Veranda ist ein anderes als das eines Wintergartens.
Ein eigener Wintergarten ist heute kein unbezahlbarer Luxus mehr. Mit etwas Vorstellungskraft, handwerklichem Geschick und mit dem üblichen Werkzeug für Heimwerker kann man sich eine grüne Gartenterrasse ins eigene Heim holen. Mit Hilfe zahlreicher Abbildungen und Zeichnungen aus der Praxis zeigt Ulrich E. Stempel wie man solche einen Anbau selbst erstellt, Fehler vermeidet und Kosten spart. Ich habe das Buch selber gelesen und empfehle es wirklich gern weiter, egal ob man nun selber baut, einen Bausatz verwendet oder bauen lässt. Für den Bauherren ist es immer gut, ein wenig Einblick in die Materie zu bekommen.
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