Die Feng-Shui-Beratung versucht bei unausgewogenen Formen einen Ausgleich zu schaffen. So werden beispielsweise Grundrisse von Häusern und ähnlichen Bauten mit bestimmten Formen, wie die weit verbreitete "Stiefel-Form", als unausgewogen wahrgenommen.
Die achteckige, sogenannte Bagua-Form ist Teil des chinesischen Feng-Shui-Systemes. Man findet diese Form in verschiedenen Elementen asiatischer Gärten wie z.B. in Toreingängen wieder.
Im System des Feng Shui werden Hausecken und spitze Architekturen, die auf den Bewohner zeigen, als problematisch angesehen; Wenn er zum Beispiel das Haus betritt, aber auch "bedrohliche" Ecken oder Säulen im Inneren des Hauses...
Man kann über die Feng Shui-Gestaltung der Chinesen denken, was man will – sie funktioniert. Ob man nun glaubt, dass Energieströme ins Haus geleitet werden müssen oder verhindert werden muss, dass diese geheimnisvolle Energie, das Chi, nicht aus dem Haus übergebührlich abfließt – die traditionelle chinesische Garten- und Architekturgestaltung hat einen eindrucksvollen und dem Auge angenehmen Stil.
Was die traditionelle chinesische Bau- und Gestaltungsweise im Besonderen ausmacht, dass ist die Verarbeitung von verschiendenen Symbolen. Diese Symbole sollen in bestimmter Weise prägend auf uns wirken. Ein typisches Motiv ist das Symbol der "Glück bringenden Lochmünze", eine Ringform.
Nach der chinesischen Feng-Shui-Theorie befinden sich Energieströme in der Natur, wobei die Menschen intuitiv ihre Wege entlang dieser Energie-Adern angelegt haben (und Tiere ihre Pfade). Diesen Energiestrom oder -fluss bezeichnet man als Chi.
Feng Shui ist eine alte chinesische Gestaltungsphilosophie, die, wie sie lehrt, unsere Harmonie, unser Leben und Schicksal günstig beeinflussen soll. Unserer westlichen Kultur ist dies nicht ganz fremd, denn immerhin kennt man hier seit Alters her die Geomantie. Aber auch folgende Erklärweise wird uns nicht fremd sein: